06.03.2023rss_feed

ASP in einem Hausschweinebestand in Brandenburg nachgewiesen

AgE - Seit Wochen häufen sich die Nachweise der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße und im Stadtgebiet von Cottbus. Wie das zuständige Verbraucherschutzministerium am 28.2. mitteilte, ist nun auch eine Einschleppung in einen Hausschweinebestand erfolgt. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigte den Verdacht auf ASP in einer Kleinsthaltung mit elf Tieren im Ortsteil Gallinchen der Stadt Cottbus. Der Betrieb sei sofort durch das zuständige Veterinäramt gesperrt und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet worden, erklärte das Ministerium. Die Eintragsursache des Erregers in die Haltung ist noch unklar; diesbezügliche Ermittlungen haben laut Ministerium begonnen. Der Bestand befinet sich im Süden des Landkreises in unmittelbarer Nähe zur sächsischen Grenze. Am 3.3. traten die eingerichteten Sperrzonen mit Radien von 3 km beziehungsweise 10 km um den Ausbruchsbetrieb in Kraft. Dort gelten verschärfte Biosicherheitsvorschriften. Die Schweine des Bestandes wurden bereits getötet und unschädlich beseitigt. (BRS-Information 6.3.23)